Während die Bundesregierung überfordert und uneinig in der aktuellen Krise agiert, sind wir der Stabilitätsanker in herausfordernden Zeiten für den Freistaat und die Bürger des Landes. Dieses Signal sendet auch der Landesparteitag mit seinen starken Beschlüssen.
Zu Gast war der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und CDU-Landesvorsitzende Hendrik Wüst, der in seinem Grußwort an die rund 500 Delegierten und Gäste den Einsatz von Michael Kretschmer für die Interessen der Länder gegenüber der Bundesregierung in der Energiekrise lobte. Der CDU-Landesvorsitzende, Ministerpräsident Michael Kretschmer, betonte in seiner Rede, dass Bürger und Betriebe zu Recht schnelle wirksame Maßnahmen der Ampel im Umgang mit explodierenden Energiepreisen erwarten.
Die Sachsen haben sich den Wohlstand in den vergangenen 30 Jahren hart erarbeitet! Unsere Handwerker, unser Mittelstand leisten so viel. Wir stehen an ihrer Seite. Sie brauchen ordentliche Rahmenbedingungen, um in dieser Krise weiterarbeiten zu können!
Es tut gut hier in Sachsen zu sein. Die CDU regiert dieses Land seit 32 Jahren - und das erfolgreich. Sachsen und seine fleißigen Menschen können so stolz sein, was gemeinsam erreicht wurde!
Mit einem Antrag positionierte sich der CDU-Landesverband ebenfalls deutlich, welche Instrumente es braucht, um den Freistaat und Deutschland gut durch die aktuelle Krise zu steuern. Der Antrag „Energie, Rohstoffe, Fachkräfte - Sachsen krisensicher für die Zukunft machen“ wurde mit großer Mehrheit durch den Landesparteitag beschlossen.
Damit spricht sich die Sächsische Union sich u.a. für einen erleichterten Einsatz von PV-Anlagen sowie einen stärkeren Ausbau von Windenergie im engen Miteinander mit Bürgern vor Ort aus. Neben einer Senkung des Gasverbrauchs braucht es auch eine ideologiefreie Debatte über das Erschließen heimischer Gasvorkommen.
Zusätzlich zur aktuellen Lage der Energieversorgung, stellt auch ein steigender Fachkräftemangel unsere Volkswirtschaft vor enorme Herausforderungen. Diese Situation wird sich weiterhin verschärfen, wenn die Generation der sogenannten Babyboomer aus dem Arbeitsleben scheidet. Deshalb braucht es weitere staatliche und privatwirtschaftliche Anstrengungen, um beispielweise entsprechende Ausbildungsangebote noch attraktiver zu gestalten und Fachkräfte aus dem In- und Ausland für Sachsen zu werben.
Über 30 Mitglieder aus ganz Sachsen haben in diesem Jahr am Nachwuchsförderprogramm der Sächsischen Union teilgenommen. Mit Seminaren und einem Mentoren-Programm wurden die engagierten Frauen und Männer vorbereitet, um künftig auf verschiedenen politischen Ebenen Verantwortung übernehmen zu können. Diejenigen, die ihre Heimat mit guten Ideen und Einsatz voran bringen wollen, sind bei uns in der CDU richtig - egal in welchem Alter, mit welchem beruflichen Hintergrund oder mit welchem Erfahrungsschatz. Unsere Stärke als Volkspartei ist die Vielfalt an Meinungen und unterschiedlichsten Persönlichkeiten.
Fotos: Nikolai Schmidt
Den Antrag „Energie, Rohstoffe, Fachkräfte - Sachsen krisensicher für die Zukunft machen“ finden Sie hier zum Download.
